Versenden von private sex bilder Sex, selbst eingeschätzter Paarungswert und Eigenschaften
Moderne Dating-Plattformen haben neue Formen der Partnersuche und des Austauschs privater Sexfotos hervorgebracht. In der aktuellen Studie untersuchen wir die Prädiktoren für das unaufgeforderte private sex bilder, ein besonders wenig erforschtes Online-Sexualverhalten.
Ziel der aktuellen Studie war es, den Nutzen dunkler Persönlichkeitsmerkmale (d. h. Narzissmus, Machiavellismus, Psychopathie und Sadismus) und des selbst eingeschätzten Partnerwerts bei der Vorhersage von Einstellungen und Verhalten in Bezug auf das Versenden privater Sexfotos zu untersuchen.
Es zeigte sich, dass Männer im Vergleich zu Frauen höhere Werte auf der Skala für private sex bilder aufwiesen, und sowohl der selbst eingeschätzte Partnerschaftswert als auch der Charakterzug Machiavellismus waren positive Prädiktoren für die Werte auf der Skala für explizite Bilder. Interessanterweise gab es keine signifikanten Wechselwirkungen zwischen dem Geschlecht und diesen Variablen.
Darüber hinaus vermittelte Machiavellismus alle Beziehungen zwischen anderen dunklen Merkmalen und expliziten Image-Skalenwerten, was darauf hindeutet, dass dieses Verhalten am besten durch das Persönlichkeitsmerkmal erklärt wird, das mit Verhaltensstrategien assoziiert ist.
Insgesamt stützen diese Ergebnisse die Annahme, dass das Versenden von private sex bilder eine Taktik einer kurzfristigen Paarungsstrategie sein kann; künftige Forschungen sollten diese Behauptung jedoch weiter untersuchen.
Wie man private Sexfotos verschickt, ohne sein Leben, seine Karriere und seinen Ruf zu ruinieren
Wie man private Sexfotos verschickt, ohne sein Leben, seine Karriere und seinen Ruf zu ruinieren:Sexting – die fragwürdige Praxis, private Sexfotos von sich selbst an Liebhaber/Twitter-Follower/skandalisierte Eltern zu verschicken – ist nicht gerade für seinen guten Sinn bekannt.
Die Polizei hat die Urheber und Absender von private sex bilder verfolgt – in einigen Fällen in letzter Zeit sogar rücksichtslos. Eltern haben sich über jeden neuen Sexting-Skandal von Teenagern aufgeregt. Und missbilligende Puritaner im ganzen Land haben die Frauen und manchmal auch die Männer getadelt, deren kompromittierende Fotos im Internet für neugierige Augen veröffentlicht wurden.
Es besteht kein Zweifel: Sexting ist eine riskante, kompromittierende, indiskrete Angelegenheit. Trotzdem haben Studien ergeben, dass jeder fünfte erwachsene Handynutzer es schon einmal getan hat – was unserer Meinung nach ein gutes Argument dafür ist, weniger zu schimpfen und mehr aufzuklären.
Schließlich ist Sexting nicht nur eine Angelegenheit der jungen und rücksichtslosen Menschen: Laut Pew Research haben 34 Prozent der Erwachsenen im Alter von 25 bis 34 Jahren und 22 Prozent der Erwachsenen im Alter von 35 bis 44 Jahren auch schon Sexting erhalten. Wenn Sie also private Sexfotos machen, und das tun Sie, dann sollten Sie es auch sicher tun.
Ist das Nackt-Selfie eine neue Kunstform?
„Das Versenden privater Sexfotos ist aktueller denn je, vor allem weil die Leichtigkeit, mit der private Sexfotos aufgenommen, vervielfältigt und geteilt werden können, zu Ängsten über alles Mögliche geführt hat – von Rache-Pornos über Sex-Tapes von Prominenten bis hin zu gehackten privaten Sexfotos von Teenagern.
Aber seit dem Aufkommen der Smartphones hat sich das Versenden privater Sexfotos auch unglaublich schnell normalisiert: Jede Frau, die in den letzten zehn Jahren eine Dating-App benutzt hat, wird wahrscheinlich aufgefordert worden sein, private Sexfotos mit einer Geschwindigkeit zu teilen, die die Augenbrauen hochzieht.
Aber Ingles erinnert mich daran, dass das Versenden von privaten Sexfotos nicht wirklich neu ist: „Als ich Anfang zwanzig war, habe ich jemandem private Sexfotos geschickt – das war vor dem Internet, also waren es Polaroids“. Es ist nur so, dass es früher eine private Aktivität war, über die kaum gesprochen wurde, und nicht Teil der digitalen Partnersuche und des heutigen Lebens.
Die zunehmende Verbreitung dieses Phänomens ist weder gut noch schlecht“, so Ingles – und die Autoren des Buches Senden von privaten Sexfotos“ -. Auch wenn das Potenzial für Nötigung, Missbrauch und Beschämung groß ist, kann Sexting eine unterhaltsame, einvernehmliche Möglichkeit sein, Intimität zu entwickeln. Während einer Pandemie ist es für viele auch fast eine praktische Notwendigkeit geworden – eine Möglichkeit, das sexuelle Feuer über die erzwungene Distanz am Leben zu erhalten.
Probleme nach dem Versenden von privaten Sexfotos
In der aktuellen Studie untersuchen wir die Prädiktoren für das Versenden von privaten Sexfotos, um festzustellen, ob dieses Verhalten besser durch abweichende Persönlichkeitsmerkmale (d. h. dunkle Persönlichkeitsmerkmale) oder durch die Qualität des Partners vorhergesagt wird. Insbesondere untersuchen wir, ob es sich dabei um sexuell abweichendes Verhalten handelt oder ob es ein Hinweis auf die Qualität des Partners ist.
Viele Versuche wurden bekanntlich mit Ersterem unternommen. Snapchat, die App, die dafür sorgt, dass sich Fotos nach ein paar Sekunden selbst zerstören, war ein beliebter Zufluchtsort für Sexter, bevor jemand entdeckte, dass Screenshots heimlich gemacht werden können, ohne den Absender zu benachrichtigen.